karneol


 Karneol ist ein eisenhaltiger Chalcedon. Sein Namensgeber ist wahrscheinlich die Kornelkirsche, corneolus oder cornum. in der Antike war Karneol allgemein als Sarder bekannt. Erst Hildegard von Bingen unterschied die orangefarbene und braune Varietät. Mit seiner Farbe erinnert er an den Sonnenuntergang und hatte bei den Griechen das Symbol der wiederkehrenden Sonne. Seine Wärme, Sonne, Farbe und Leuchtkraft schenkt uns Vitalität, Mut und Lebensfreude. Er sorgt für Standfestigkeit und Mut. Er gibt Kraft, sich immer wieder zu überwinden, aktiv zu werden und sich für die Verwirklichung seiner Ziele einzusetzen. Er hilft, die Aufmerksamkeit auf die Gegenwart zu richten. Mit seiner Hilfe werden begonnene Aktionen zu Ende gebracht und Probleme schnell und pragmatisch gelöst.  

Als einer der wertvollsten Schmucksteine der Antike war er den Ägyptern als Stein der Erneuerung und Treue ein täglicher Begleiter. Für Pharaonen war er ein Stein mit göttlicher Kraft, der als Grabbeigabe ein sorgenfreies Leben nach dem Tode schenken kann. Bei den Griechen galt er als Symbol für die ewige Sonne, da seine Farben an einen Sonnenuntergang erinnern

 



Märchen und Mythen


"Talisman in Karneol, Gläubigen bringt er Glück und Wohl."

 Johann Wolfgang von Goethe

  

In ihrem Werk Physika schreibt Hildegard von Bingen:

"Karneol ist mehr von warmer als von kalter Luft und wird im Sande gefunden."


geologie


eigenschaften


  • Tatkraft
  • Lebensfreude
  • gute Laune

zuordnungen


  • Nabelchakra (nach Walter von Holst)
  • Erzengel Sandalphon
  • Mars im Krebs (nach Walter von Holst)

zu verschenken bei


  • Kindergarten

... und natürlich auch immer, wenn einem selbst der Stein oder dem Beschenkten besonders gut gefällt.



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